Montag, 4. März 2013

House Musik & Jazz

is'er nicht toll dieser kleine Leonhard! Kleiner Löwe, große Taten, stolzer Papa!

Weiss gar nicht wo ich da letzte mal aufgehört habe. Bis Samstag ist sowieso nichts "spekakuläres" passiert.

Schlaf -> Arbeit -> Essen -> Schlaf -> Arbeit -> Essen -> Schlaf -> Nichts -> Schlaf -> Arbeit -> Schlaf -> Essen -> Schlaf ...

Wie schon angekündigt war ich am Samstag zu einer Party-Unmenschlichen-Zeit im Club. Zumindest, wenn man nicht bis 14 Uhr durchgemacht hat. Nach dem Frühstück also noch schnell zum Getränkemarkt um die Ecke eine Pulle Sekt und ein 6-Pack gekauft. Quasi Sektfrühstück und zwei Bier hinterher, um in Feierlaune zu kommen.
Bin zum Club gelaufen und habe die letzten Schritte in der Sonne genossen, bevor ich mich in die Höhle von Feierwütigen Zombies begeben habe, die schon die erste Nacht hinter sich hatten.

An der Tür habe ich mich dann als Benedict ausgeben, weil "ich" auf der Gästeliste stand... Schon ein bisschen schieß, dass die meinen Ausweis sehen wollen. Und ich scherz noch bei der Tante mit der Gästeliste, also sie mir den Stempel zur Höhle aufdrückt: "Gut geraten!"

Hinterm Haus gab es Lagerfeuer. Wahrscheinlich für alle, die es drinnen aufgrund lauter Musik und Rauch nicht mehr ausgehalten haben. Als ich die Hütte betreten habe, war es genau wie ich mir eine Berliner Untergrund-Party vorgestellt habe: dreckig, laut, verqualmt, verschwitzt, minimale Beleuchtung, teilweise bizarre Leute und teure Getränke.
Beim ersten Atemzug hatte ich direkt 20 Joints passiv mitgeraucht und später haben mich auch etliche Leute nach Papern gefragt. Seh ich so aus?

Im 1. OG hat dann mein Mitbewohner aufgelegt. Schnell noch eine Etage höher, um dort mal abzuchecken, aber da war die Musik ziemlich mies. Also wieder runter ins Getümmel! Der kleine Dancefloor mit dem DJ Pult war zu voll und so hab ich mein Tanzsolo im "Durchgangs-Flur" abgehalten.

3 Stunden war ich dann gut dabei, mit einigen weiteren Bierchen, Schweissausbrüchen (Anstrengung) und musikalischen Ekstasen. Stimmung war gut, ich war besser! Besser? ... Zu Hause erstmal hingelegt für eigentlich ein paar Minütchen. In dem Moment hatte ich mich schon selbst angelogen. Ich wurde dann von der werten Tante Geli geweckt, um meinen Termin mit Ihr und den Cousinen beim Koreaner wahrzunehmen ... da bin ich dann auch gerade rechtzeitig angekommen. Nur hatte ich einen dicken Schädel von der Party und konnte es leider nicht richtig genießen und auch das Konzert danach musste ich leider Gottes absagen.

Schnell ins Bett und Sonntag dem Alkohol für immer abschwören (Lüge #2)! Samstag gesündigt, Sonntag wird gehuldigt! Kultur muss sein und Alkohol ist ja sowieso Tabu für immer. Darum, ihr werdet staunen, ein Jazz Konzert!
Vorher noch nie partizipiert und nur eine grobe Vorstellung, was Jazz eigentlich ist.
Fazit: 20 Euro war es nicht wert, aber es war streckenweise ziemlich geil. Besonders wenn die Musiker langsam angefangen haben, als dann der Höhepunkt naht ging mir die Melodie verloren und ich es klang für mich nicht mehr nach Musik. Trotzdem Hochachtung für diese Talente, die 200 am Höhepunkt bestimmt 200 Schläge auf den Drums, 200 Schläge auf den Klaviertasten und 200 Saiten auf dem Bass gezupft haben.

Und nun? Wochenende vorbei und die alte Leier beginnt: Schlaf -> Arbeit -> Essen -> Schlaf -> Arbeit -> Essen -> Schlaf -> Nichts -> Schlaf -> Arbeit -> Schlaf -> Essen -> Schlaf ...

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